Sobald eine neue Wohnung oder ein Haus bezogen wird, muss erst einmal das eigene Flair Einzug halten. Oft ist das gar nicht so einfach, denn unangenehme Gerüche halten sich hartnäckig in den Wohnräumen. Als Wunderwaffe dagegen wird der Ozongenerator gehandelt. Was es mit dem Gerät auf sich hat, ist in diesem Blogbeitrag zusammengefasst.
Der Grund für schlechte Gerüche
Oftmals reicht es nicht aus, schlecht riechende Räume nur zu lüften. Ein Raumspray überdeckt die Gerüche lediglich und ist nicht von Dauer. Um dem unangenehmen Raumklima den Gar auszumachen, lohnt sich ein Blick auf die Entstehung sowie den Grund für deren Beständigkeit. Nikotin gilt als hartnäckig. Der Rauch setzt sich vor allem in den Tapeten fest. Dabei sollte beachtet werden, dass dieser nicht nur oberflächlich haften bleibt, sondern selbst in tiefere Schichten der Wände und des Bodenbelages eindringt. Dort verbleibt der kalte Rauchgeruch allerdings nicht, sondern setzt sich kontinuierlich im Raum ab.
Schimmel ist ein weiterer Faktor für schlechte Gerüche. Ein nicht fachgerechter behobener Wasserschaden ist oft die Ursache. Genauso so hartnäckig halten sich Gerüche von Tieren, Bränden oder Ungeziefer. Das bloße Renovieren der Räumlichkeiten ist gegen diese penetranten Wohlfühlkiller machtlos. Abhilfe verspricht der Ozongenerator, der als Wunderwaffe gehandelt wird.
Der Geruchskiller im Detail
Bevor ein Ozongerät Anwendung findet, sollten sich Verbraucher zunächst mit der Funktionsweise des Geruchskillers vertraut machen. Der Generator erzeugt Ozon und ist eine besondere Variante des Sauerstoffs. Bei Aktivierung des Ozongerätes, wird ein chemischer Prozess in Gang gesetzt, der die übelriechenden Moleküle eliminiert.
Bei seinem Arbeitsvorgang vernichtet das Ozon nicht nur Nikotingeruch, sondern auch Schimmelpilze und Sporen sowie Krankheitserreger.
Sobald das Gerät seine Arbeit verrichtet hat, verfallen die Ozonmoleküle. Es ist allerdings darauf zu achten, nach der Anwendung des Apparates ausreichend zu lüften.
Das richtige Gerät für ein besseres Raumklima
Die Raumgröße gibt Auskunft über die benötigte Leistung des Gerätes. Vor der Behandlung eines Raumes mit Ozon sollten einige wichtige Punkte beachtet werden. Der Raum hat leer zu sein und der Boden ist zuvor zu reinigen. Bewährt hat es sich, das Gerät mittig im Zimmer zu stellen. Die Geräteseite, die das Ozon erzeugt und sich mit den Molekülen mischt, muss freigehalten werden. Fenster und Türen sind zu schließen. Es dürfen keine Menschen, Tiere oder Pflanzen im Raum sein, während der Generator in Betrieb ist. Zudem sollte das Gerät über einen Timer verfügen, sodass die richtige Bearbeitungszeit gewährleistet ist. In der Regel kann der Vorgang bis zu zwei Stunden in Anspruch nehmen und muss je nach Raumgröße und Geruchsintensität wiederholt werden.
Nach der Ozonbehandlung ist eine Wartezeit von 24 Stunden einzuhalten, bevor der Raum wieder betreten wird. Ein mehrstündiges Lüften ist ein Muss. Bei Beachtung der Hinweise ist ein Ozongenerator der Geruchskiller schlechthin und sorgt für ein optimales Raumklima.
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